Spritzig und clever: Meine Ideen für ein effizientes Gartenbewässerungssystem

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Ich sitze hier und bin am Überlegen was ein solches System können muss. Also mal ein paar YouTube Videos geschaut und im Netz gesurft.

Festgestellt das es verschiedene Ansätze gibt. Von Open- bis zur Closed- Source. Sinnvolle Dinge aber auch Sachen die absoluter Nonsens sind. Es war eine Interessante Reise in die Welt der Elektronik und Mechanik.

Wollen wir uns mal den absoluten Overkill anschauen was man so machen kann:

Als erstes wäre natürlich die Bodenfeuchte die gemessen werden sollte, gefolgt von der Bodentemperatur. Was sinnvoll wäre ist auch ein Lichtsensor um zu schauen ob der entsprechende Bereich von der Sonne beschienen wird oder ob er im Schatten liegt. Man kann dann auch noch messen ob der Boden die entsprechenden Nährstoffe enthält und wenn nicht, automatisch, dem Gießwasser zuführen. Dann noch Windrichtung, Regensensor und Lufttemperatur. Automatische Sprinklervorrichtung die aus den gewonnenen Daten alles Erforderliche herauszieht und dementsprechend wässert.

Das wäre halt der Extremfall aber geil zu haben.

Was ist der Mindeststandart den ich haben möchte?

Bodenfeuchtesensor, Bodentemperatur und Lichteinfall und natürlich eine darauf abgestimmte Bewässerung.

Wie bekomme ich die Daten zu mir damit ich sie ablesen kann?
Am Energiesparendsten wäre per LoRa und damit hat man auch das Problem der Entfernung überbrückt. Im Idealfall kann man damit bis 10km abdecken. Das ist doch schon eine Hausnummer.

Wie würde so ein Sensor im Garten aussehen?
Ein Kapazitiver Bodenfeuchtesensor, ein DS18B20 und ein LDR würden als Sensoren ausreichen. Diese würden an, z.B., einem Arduino Nano angeschlossen der mit einem LoRa- Sender ausgestattet ist. Zum Betrieb würde ein Akku reichen der von einer kleinen Solarzelle geladen wird. Das Ganze würde die Daten per MQTT an den Empfänger senden der diese auswertet. Das könnte dann per Node- Red geschehen und auf einem kleinen Raspi laufen. Zum steuern wäre es auch möglich eine Smartphone-App zu programmieren (Das liegt aber außerhalb meines Könnens). Ich persönlich würde das ganze in meinen Home-Assistant integrieren um die volle Kontrolle und die Messwerte immer vor Augen zu haben.

Doch woher kommt das Wasser?
Da ich leider keine Möglichkeit eines Anschlusses oder einer Zisterne habe weiß ich es bei mir nicht. Auch habe ich keine Möglichkeit einen Garten anzulegen da wir in einem Mietshaus wohnen. Das Ganze sind Gedanken zu dem Projekt einer guten Freundin.

Wer hat kann eine Zisterne nutzen und entweder eine Tauchpumpe verwenden oder eine Schlauchpumpe (die ich bevorzugen würde). Die letztere hat zwar nicht den großen Wasserdurchsatz und reicht nur für eine Tröpfchenbewässerung aber man braucht kein entsprechendes Ventil extra dazu. Für die Tauchpumpe wären dann noch, sich selbstschließende, Ventile von Vorteil. Und bei diesem System braucht man Versogungsschläuche die einen etwas höheren Druck aushalten. Aber diese Methode ist auch für eine Sprinkleranlage geeignet.

Aber das bleibt erst einmal ein Gedankenspiel. Was jetzt eher anliegt ist eine Gießerinnerung für unsere Zimmerpflanzen damit diese nicht wieder schön knusprig werden, sondern ihr sattes Grün behalten. Dazu gibt es aber dann eine Ausführliche Bauanleitung hier auf der Seite.

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